Bildergalerien
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Arabische Frauen an der Spitze des Wandels
Mit dem arabischen Frühling hat sich das Bild der Frau in der islamischen Gesellschaft gewandelt: die Präsenz der Frauen auf den Straßen, ihre aktive Rolle bei den Protesten, ihr Engagement für Demokratie, Menschenrechte und Gleichberechtigung haben überrascht und beeindruckt. Jetzt, wo viele Diktatoren gestürzt sind und neue politische Ordnungen entstehen, befürchten jedoch viele, dass die Frauen erneut aus dem öffentlichen Raum zurückgedrängt werden könnten.
Mit ihrem mutigen Eintreten für Gerechtigkeit haben sie alle aber bewiesen: Frauen sind alles andere als das schwache Geschlecht. Aufgeben werden die arabischen Frauen nicht und ihre Revolution wollen sie auch in Zukunft weiterführen.
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Symbole und Parolen im Arabischen Frühling
Mal metaphernreich, lakonisch und ironisch, mal anklagend und direkt waren die zahllosen Symbole und Parolen auf Graffitis, Transparenten und Flugblättern, die den arabischen Demonstranten als Mittel zum politischen Protest gegen ihre autokratischen Herrscher dienten.
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Revolutionsgraffitis in Ägypten
Die Januar-Revolution und der Sturz des Mubarak-Regimes haben unübersehbar ihre Spuren auf zahllosen Fassaden der ägyptischen Metropolen hinterlassen. Die provokanten Botschaften der Graffitikünstler und Aktivisten sind fast ausschließlich politischer Natur und thematisieren Unterdrückung, Gewalt und Polizeiwillkür im Land.
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Syrische Flüchtlinge im ''Camp of Hope''
Laut UN-Informationen sind bislang mehr als eine halbe Million Syrer in die Nachbarländer geflohen. Rund 145.000 Flüchtlinge leben in Lagern entlang der türkisch-syrischen Grenze, darunter auch im südostanatolischen Kilis. Dalia Mortada stellt das Leben in dem Lager vor.
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Libyen: Zwischen Tradition und Neuanfang
Ein Jahr nach dem Tod von Muammar al-Gaddafi ringt Libyen noch um den Weg zu einer friedlichen und gerechten Gesellschaft. Das reiche kulturelle Erbe könnte dabei ein Motor sein. Eindrücke von Gaia Anderson und Sabine Hartert
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''Klein-Syrien'' in Reyhanli
Die südtürkische Grenzstadt Reyhanli ist gegenwärtig ein Fluchtpunkt für die vielen Vertriebenen aus Syrien. Dort haben einige Flüchtlinge sich inzwischen eine neue Existenz aufgebaut und kluge Geschäftsideen entwickelt. Autor: Gaia Anderson, Reyhanli (Türkei), Übersetzung aus dem Englischen: Julie Schwannecke
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Kinder in Afghanistan
Kinder geraten in Krisen- und Konfliktregionen meist aus dem Fokus der Weltöffentlichkeit. Umso wichtiger ist es, ihre Lebenswelten zu porträtieren. Dem Journalisten Martin Gerner, der seit 2004 regelmäßig nach Afghanistan reist, ist dieser Blick hinter die Kulissen gelungen. Auf seinen Reisen versucht er stets, das Leben der Kinder im Land am Hindukusch fotografisch festzuhalten.
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Der Aufstand der arabischen Frauen
Vor dem Hintergrund des Arabischen Frühlings und der Beteiligung vieler Frauen an den Protesten gegen autoritäre Herrschaft und patriarchalische Entmündigung, treten viele arabische Frauen heute zunehmend selbstbewusster öffentlich in Erscheinung und fordern ihre Rechte ein. Eindrücke von Andreas Gorzewski
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Das Leiden der syrischen Bevölkerung
Der deutsche Fotograf Daniel Etter will die Wahrheit mit seinen Bildern festhalten. Für seine Bilder riskierte er in Syrien sein Leben. Etter bereiste im vergangenen Juli und August die umkämpfte Stadt Aleppo. Das Land sei längst im Bürgerkrieg, die Angst sein ständiger Begleiter, berichtet Etter.
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Islam in China
Der Fotojournalist Sean Gallagher bereiste im Herbst 2005 den islamischen Teil Chinas. Seine Fotos zeigen eine lebendige islamische Gemeinschaft, die sich jedoch stets durch die chinesische Zentralmacht bedroht sieht. Alle Fotos wurden zwischen Oktober und November 2005 innerhalb oder in direkter Nachbarschaft des islamischen Teils von Niu Jie im Zentrum Pekings aufgenommen.