Rohingya-Muslime
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Rohingya-Flüchtlingskatastrophe
Die Stimme der Rohingya in Deutschland
Wenn er die Bilder der Rohingya-Flüchtlingskatastrophe aus Myanmar sieht, dann kommen Nay San Lwin die Tränen. Der Blogger lebt in Deutschland, schreibt aus dem Exil über die Entwicklungen in seine Heimat. Und klagt an. Esther Felden hat ihn getroffen.
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Ethnische Säuberungen in Myanmar
"Die Politik der verbrannten Erde muss ein Ende haben"
Vor den ethnischen Säuberungen in Myanmar sind mittlerweile 370.000 Rohingya-Muslime ins benachbarte Bangladesch geflohen. Hilfsorganisationen versuchen zwar, den Flüchtlingsandrang zu bewältigen, doch die Lage spitzt sich zu. Roma Rajpal Weiss sprach mit Phil Robertson, stellvertretender Direktor von Human Rights Watch in Asien.
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Gewalt gegen Rohingya in Birma
"Mitschuld am Genozid"
Im Ausland und unter Menschenrechtsorganisationen wächst die Kritik an Aung San Suu Kyi. Sie sprechen von systematischer Unterdrückung von Muslimen und ethnischen Säuberungen. In Birma selbst schweigt man zu den Vorwürfen. Einzelheiten von Verena Hölzl
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Myanmar und die Rohingya
Befeuert der saudische Wahhabismus den Aufstand?
Im Gespräch mit Shamil Shams erklärt Tim Johnston von der "International Crisis Group", die aufständischen Rohingya hätten zwar Verbindungen nach Saudi-Arabien und Pakistan, aber die treibende Kraft sei weniger die dschihadistische Ideologie, sondern vielmehr die Behandlung der Rohingya durch die Regierung von Myanmar.
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Das Schicksal der Rohingya-Flüchtlinge
Abschiebung in den sicheren Tod
Noch immer befinden sich Tausende Angehörige der muslimischen Rohingya-Minderheit auf hoher See in Not. Zwar haben sich Malaysia und Indonesien unter internationalem Druck zur vorübergehenden Aufnahme von Flüchtlingen bereit erklärt, nachdem sie deren Boote zunächst abgewiesen hatten. Doch die humanitäre Lage ist nach wie vor desaströs, wie Phil Robertson von Human Rights Watch im Gespräch mit Roma Rajpal Weiß berichtet.
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Rohingya-Flüchtlinge: Verzweifelte Flucht übers Meer
Vor den Küsten Malaysias und Indonesiens sind seit dem Wochenende rund 2000 Bootsflüchtlinge aus Myanmar und Bangladesch aus dem Meer gerettet worden. Jährlich versuchen Zehntausende Rohingya, über das Meer zu fliehen.
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Die muslimische Minderheit der Rohingya in Myanmar
Die Heimatlosen
Die Massengräber in Thailand und volle Flüchtlingsboote im Golf von Bengalen werfen ein Schlaglicht auf die dramatische Lage der muslimischen Minderheit Rohingya. Der Flüchtlingsstrom wird so bald nicht versiegen. Von Rodion Ebbighausen
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Die muslimischen Rohingya in Myanmar
Im Schatten der Ikone
In Myanmar kommt es seit Juni 2012 wiederholt zu blutigen Konflikten zwischen Buddhisten und Muslimen. Menschenrechtler werfen der Regierung und staatlichen Sicherheitskräften ethnische Säuberungen, Mord und Verfolgung vor. Über das Schicksal der muslimischen Rohingya in Myanmar informiert Charlotte Wiedemann.