Revolution in Ägypten 2011
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Die Ikonen der Revolution in Ägypten 2011
Zehn Jahre nach Beginn des Volksaufstandes in Ägypten am 25. Januar 2011 ist die Hoffnung auf Demokratie und Meinungsfreiheit begraben. Viele der Aktivistinnen und Aktivisten sind desillusioniert und inhaftiert. Von Cathrin Schaer
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Fünf Jahre nach dem Mord an Giulio Regeni
Europas gefährliche Ägyptenpolitik
Der Mord an Giulio Regeni bleibt ebenso wie die zahlreichen anderen Menschenrechtsverletzungen des Sisi-Regimes ungesühnt. Europäische Regierungen setzen auf Stabilität, haben jedoch immer weniger Einblick in die tatsächliche Entwicklung Ägyptens, meinen Lars Brozus und Stephan Roll.
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Menschenrechtsverletzungen in Ägypten
Kampagne fordert Freilassung politischer Häftlinge
Zehn Jahre nach den Protesten auf dem Tahrir-Platz in Kairo ist die Menschenrechtsbilanz unter Abdel Fattah Al-Sisi katastrophal. Anlässlich des Jahrestages der ägyptischen Revolution 2011 fordern mehrere Kampagnen international die Freilassung inhaftierter Aktivisten. Hintergründe von Sofian Philip Naceur
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Ägyptische Revolution 2011: Street-Art als Protestform
Graffiti-Kunst half dabei, die Aufstände am 25. Januar 2011 in Ägypten in Gang zu bringen. Zehn Jahre später werden die Künstler aus dem Land vertrieben. Von Manasi Gopalakrishnan
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Zehn Jahre Arabellion
Die Knospen des Arabischen Frühlings
Zehn Jahre nach dem Beginn des Arabischen Frühlings in Nordafrika und im Nahen Osten sehen viele die Protestbewegung als gescheitert an. Doch sie ist nicht am Ende, sondern geht in eine reifere Phase mit neuen Formen des Protests. Eine Bilanz von Claudia Mende
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Ehrung für inhaftierte Menschenrechtler
Systematische Repressalien gegen Anwälte in Ägypten
Der Europäische Anwaltskammerverband verleiht seinen renommierten Menschenrechtspreis in diesem Jahr an sieben ägyptische Anwälte. Damit will der Verband auf das anhaltende Vorgehen von Ägyptens Regime gegen die Zivilgesellschaft aufmerksam machen. Von Sofian Philip Naceur
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Verhaftung von Menschenrechtlern in Ägypten
Mein Freund, der „Terrorist“
In Ägypten sind mehrere Menschenrechtler der Organisation „Egyptian Initiative for Personal Rights“ nach einem Treffen mit Botschaftern aus EU-Staaten verhaftet worden. Einer von ihnen ist Gasser Abdel Razek, langjähriger Freund des Nahost-Korrespondenten Karim El-Gawhary. In einem sehr persönlichen Beitrag schreibt El-Gawhary über die Verhaftung des Freundes.
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US-Wahlen und der Nahe Osten
Trumps möglicher Abgang hält arabische Autokraten in Atem
Der Sieg des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden bei den anstehenden US-Wahlen würde auch für die arabische Welt eine Wende bedeuten. Von einer neuen amerikanischen Nahostpolitik wären allen voran die Herrscher von Saudi-Arabien, Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emirate betroffen. Ein Kommentar des ägyptischen Politikwissenschaftlers Taqadum Al-Khatib
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Nachruf auf Hosni Mubarak
Der Pharao ist tot
Ägyptens Ex- Langzeitpräsident ist tot. Sein marodes politisches und wirtschaftliches Erbe verwalten die heutigen autoritären Machthaber am Nil. Ein Nachruf von Karim El-Gawhary aus Kairo
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Aufstände in Nordafrika und Nahost
Dunkle Dekade für Arabiens Autokraten
Die Umbrüche des vergangenen Jahres in der MENA-Region kommen denen des Arabischen Frühlings im Jahr 2011 nahe. Der wohl größte Unterschied: Unser Interesse ist verflogen. Warum? Ein Essay von Jannis Hagmann
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Der Tahrir-Platz in Bagdad und Kairo
Arabischer Frühling und Oktoberrevolution
Der Enthusiasmus der Ägypter von damals lebt in den Irakern von heute fort. Doch die Aussichten sind derzeit in Bagdad ähnlich schlecht wie vor neun Jahren in Kairo. Ein Vergleich von Birgit Svensson
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Menschenrechte in Ägypten
Freiheit für Esraa Abdel Fattah!
Mehr als 4300 Menschen wurden im Zusammenhang mit regierungskritischen Protesten in Ägypten festgenommen. Eine von ihnen ist Esraa Abdel Fattah. NGOs setzen sich für ihre Freilassung ein - und auch ein US-Diplomat. Von Sarah Salama