Der Streit um das Kopftuch
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"Cherchez la Femme"- Ausstellung zu religiösen Kopftüchern
Verhüllung aus weiblicher Perspektive
Tücher, Burka, Perücken - vielfältig sind die Möglichkeiten, um seine Haarpracht vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Doch warum tun Frauen sich das an? Und warum fühlen sich andere davon provoziert? Anregungen dazu will jetzt die Ausstellung "Cherchez la femme" im Jüdischen Museum in Berlin geben.
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"Cherchez la Femme"- Ausstellung zu religiösen Kopftüchern
Verhüllung aus weiblicher Perspektive
Tücher, Burka, Perücken - vielfältig sind die Möglichkeiten, um seine Haarpracht vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Doch warum tun Frauen sich das an? Und warum fühlen sich andere davon provoziert? Anregungen dazu will jetzt die Ausstellung "Cherchez la femme" im Jüdischen Museum in Berlin geben.
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Streit um Gerichtsentscheidung zum Kopftuchverbot
Richterinnen mit Kopftuch sind eine notwendige Zumutung
Auch eine Rechtsreferendarin darf ein Kopftuch tragen, entscheidet ein Gericht. Und eine Richterin? Natürlich. So viel Religionsfreiheit müssen die Mitmenschen schon aushalten können, meint Matthias Drobinski in seinem Kommentar.
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Interview mit Ambreen Razia
"Was bedeutet es, britisch zu sein?"
Die britisch-pakistanische Schauspielerin Ambreen Razia ist zurzeit mit ihrem von der Kritik gefeierten Ein-Frau-Stück "Das Tagebuch eines Hounslow Girls" in England auf Tournee. Thomas Bärthlein sprach mit ihr über junge muslimische Frauen in London, ihre Schwierigkeiten mit der "britischen Identität" und die Bedeutung der Wahl von Sadiq Khan zum Londoner Bürgermeister.
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Mode für Muslimas
Legitime Geschäftsidee oder Unterstützung des Patriarchats?
Die Debatte zieht sich über Jahre: Sollte für muslimische Frauen designt werden, die sich an strenge Kleiderregeln halten? Sollten Designhäuser eine Rolle in einer politischen Diskussion spielen? Und wenn ja: Welche? Von Courtney Tenz
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Islam in Deutschland
Welche Islamisierung?
Der Staat fördert aus gutem Grund den Islam im öffentlichen Leben. Mit Islamisierung hat dies nichts zu tun, sondern mit der Freiheitlichkeit der Verfassung, schreibt Christine Langenfeld, Vorsitzende des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration.
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Frauen und Islam
Kein Zwang im Glauben
Die Annahme, Gott verlange Unterwerfung, kann Frauen in die Irre und aus Gewissenskonflikten in die Verzweiflung führen. Denn sie sind es, die mit den sozialen Einschränkungen, die die Verhüllung mit sich bringt, um ihr diesseitiges Leben betrogen werden. Denn das Wort Gottes erreicht jeden nur als Interpretation. Ein Essay von Emel Zeynelabidin
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Kopftuchstreit im Fall Betül Ulusoy
Diversität muss sich in Institutionen widerspiegeln
Die Bloggerin Betül Ulusoy hat sich mit dem Bezirksamt Neukölln um eine Stelle als Rechtsreferendarin gestritten. Die Auseinandersetzung führte sie über die Medien. Ist es ein Kampf für eine gute Sache? Oder schadet er den Kopftuch tragenden Frauen? Diesen Fragen ist Canan Topçu nachgegangen.
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Muslimin gewinnt Kopftuchstreit in den USA
Die junge Muslimin Samantha Elauf hatte gegen die Modekette Abercrombie & Fitch geklagt, die ihr wegen ihres Kopftuchs einen Job als Verkäuferin verweigert hatte. Jetzt stellte sich der Supreme Court auf ihre Seite.
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Das Kopftuch im kolonialen Zeitalter
Entschleiert euch!
Bereits vor über hundert Jahren wurde argumentiert, das Kopftuch stehe für männliche Unterdrückung, was unvereinbar mit der westlichen Zivilisation und Werteordnung sei. In Frankreichs Kolonien ließ man daher auf Worte Taten folgen und zwang Musliminnen dazu, die Verschleierung abzulegen. Historische Einblicke von Susanne Kaiser
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Interview mit Fereshta Ludin
Selbstbestimmter Umgang mit dem Kopftuch
Fereshta Ludin gehört wohl zu den bekanntesten Lehrerinnen Deutschlands. 2003 begann ihr Kampf, mit Kopftuch an Schulen unterrichten zu dürfen – zunächst ohne Erfolg. Doch nach dem jüngsten Urteil der Karlsruher Richter ist sie optimistisch. Mit ihr sprach Emran Feroz.
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Kopftuchdebatte in Deutschland
Im Zwist um ein Stück Stoff
Das Kopftuchurteil der Karlsruher Richter vom 13. März stößt in der Öffentlichkeit auf geteilte Resonanz. Während die einen von einer richtungsweisenden Entscheidung sprechen, sehen andere darin nicht die Lösung des Problems, sondern eine denkbare Ursache von Problemen. Canan Topçu fasst die Positionen zusammen. Von Canan Topçu