Kaschmirs Kangdi - eine behagliche Tradition
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Zu Winteranbruch sammeln Dorfbewohnerinnen trockene Platanenblätter. Sie eignen sich am besten zum Anzünden der Holzkohle-Kangdi -
Dieses traditionelle Heizverfahren wird von Kangdi-Machern aufrechterhalten, die damit eine jahrhundertealte Tradition fortführen -
Nur mit viel Geschick lässt sich das Geflecht um den Tontopf weben. Im Winter stellt ein Kangdi-Macher an einem Arbeitstag von rund zehn Stunden bis zu acht Kangdi her -
Ein Kangdi-Verkäufer mit seiner Ware in einer verschneiten Nebenstraße von Srinagar. Ein Kangdi kostet etwa 100 bis 150 Rupien (1,5 bis 2 US-Dollar) -
Ein älterer Kashmirer prüft die Qualität der angebotenen Kangdi, bevor er sich zum Kauf entschließt -
Bei der Arbeit und auch sonst ist der Kangdi ein ständiger Begleiter. Verborgen unter einem Wollmantel ist dieses Wärmegefäß das ideale Mittel gegen winterliche Kälte -
Ein Mann legt eine Ruderpause auf dem eiskalten Wasser des Dal-Sees ein und wärmt seine Hände an einem Kangdi -
Während des grimmigen Winters in Kaschmir kann die saisonale Nachfrage nach den wärmenden Kangdi-Gefäßen mehrere tausend Stück überschreiten -
Ein fester Bestandteil des täglichen Lebens: Kangdi stapeln sich vor einem Laden in der Innenstadt von Srinagar -
Die Kangdi-Herstellung verleiht vielen Dorfbewohnern in den kalten Wintermonaten Arbeit zu Hause -
Während der kältesten Monate bleibt die Schule geschlossen. Der fünfzehnjährige Showkat Hussain verkauft derweil Kangdi, die seine Familie im Dorfhaus hergestellt hat -
Der junge Kangdi-Verkäufer Mushtaq begutachtet einen dekorativen Kangdi. Verzierte Kangdi sind beliebte Hochzeitsgeschenke
https://qantara.stage.universum.com//node/19603
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