Atiq Rahimi
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Atiq Rahimi: ''Verflucht sei Dostojewski''
Schuld ohne Sühne
In seinem neuen Roman stellt Atiq Rahimi die Frage nach dem "gerechten" Mord. Ist in einer von Terror, Rechtsunsicherheit und täglichem Überlebenskampf geprägten Welt Selbstjustiz eine legitime Form des Widerstands? Zur Erörterung dieser Frage in Romanform genügen dem Autor knapp 300 Seiten. Von Volker Kaminski
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Interview mit Atiq Rahimi
Verharren in Bewegungslosigkeit
Im Gespräch mit Shikiba Babori kritisiert der aus Afghanistan stammende Exilautor Atiq Rahimi die westliche Gebermentalität beim Aufbau des Landes am Hindukusch und die Bequemlichkeit der afghanischen Bevölkerung, die sich zu sehr an die ausländische Entwicklungshilfe gewöhnt hat.