Armenier
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Armenische Gemeinde in Jerusalem
„Ein existentieller Kampf zur Verteidigung unseres Erbes“
Die armenische Gemeinde Jerusalems geht auf die Barrikaden. Mit einem Protestcamp verteidigen sie das Eigentum der Kirche gegen Übergriffe jüdischer Siedler. Ein Konflikt um Land, Demokratie und Würde.
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Yavuz Ekincis Roman "Das ferne Dorf meiner Kindheit“
Die verödeten Dörfer der Seele
Die Leugnung des Genozids an den Armeniern ist die große Lebenslüge des türkischen Staates und heizt bis heute Rassismus und Gewalt an. Yavuz Ekinci hat das Thema in seinem so schonungslosen wie gewaltigen neuen Roman verarbeitet. Gerrit Wustmann hat ihn für Qantara.de gelesen.
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100 Jahre Türkische Republik
Ein Land in der Identitätskrise
Zum 100. Geburtstag hat die deutsche Journalistin Çiğdem Akyol die Geschichte der türkischen Republik neu aufgerollt. Marian Brehmer hat ihr Buch “Die gespaltene Republik” für Qantara.de gelesen.
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Exodus aus Berg-Karabach
Berg-Karabach: Auflösung der selbsternannten Republik
Der jahrzehntelange Konflikt um die Unabhängigkeit der Kaukasusregion Bergkarabach neigt sich dem Ende zu: Nach der Niederlage der pro-armenischen Kräfte gegen Aserbaidschan haben die Behörden in Bergkarabach die Auflösung der selbsternannten Republik verkündet.
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Genozid an den Armeniern
"Völkermord ist ein feministisches Thema“
Punkte, Kreuze, Linien: Solche Tattoos wurden überlebenden Armenierinnen nach dem Völkermord im Osmanischen Reich gestochen. Die Historikerin Elyse Semerdjian erzählt anhand der Tatoos die Geschichte dieser Frauen. Interview von Anna-Theresa Bachmann
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Konflikt im Südkaukasus
Berg-Karabach: Erneute Eskalation eines jahrzehntelangen Konflikts
Seit dem Zerfall der Sowjetunion streiten sich die beiden Kaukasusrepubliken Armenien und Aserbaidschan um Berg-Karabach. Die abtrünnige Region gehört völkerrechtlich zu Aserbaidschan, wird aber mehrheitlich von Armeniern bewohnt. Die beiden ehemaligen Sowjetrepubliken führten bereits zwei Kriege um die Enklave.
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Geschichtschreibung in der Türkei
Rütteln am Tabu
In der Türkei werden immer mehr Stimmen laut, die die offizielle Geschichtsschreibung kritisieren. Eine weitgehend ignorierte alternative Geschichtsschreibung stellt die historischen Tabus und das politische Narrativ in Frage. Von Ceyda Nurtsch
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Der türkische Staat und die Kurden
Kampf der Narrative
Kurden und andere Minderheiten in der Türkei sind seit hundert Jahren staatlicher Repression ausgesetzt. Die kurdische Frage ist für die gesellschaftliche und politische Entwicklung der Türkei zentral, sagt der Politikwissenschaftler Ismail Küpeli im Interview mit Gerrit Wustmann.
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Türkei
Der Traum von einer größeren Republik
Viele Türken sind unzufrieden mit dem internationalen Status ihres Landes. Gleichzeitig belegen Meinungsumfragen die große Skepsis im Land gegenüber den USA. Von Ronald Meinardus
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Streit um das Wasser
Kriegsgrund oder Chance für den Frieden?
Staudammprojekte sollen den Betreiberländern Strom und Wasser liefern. Oft zum Ärger der Nachbarstaaten. Dabei könnte das Teilen knapper Wasserressourcen Kooperation statt Konflikte fördern - auch in Zeiten des Klimawandels. Von Ruby Russell
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Die Türkei und Zentralasien
Auf dem Weg zur Regionalmacht
Die Türkei wendet sich verstärkt nach Zentralasien und intensiviert ihre wirtschaftlichen, politischen und militärischen Beziehungen zu den Turkstaaten. Welches sind die Triebkräfte der türkischen Zentralasienpolitik? Welche Rolle spielt die Idee des Panturkismus? Eine Analyse von Yaşar Aydın
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Neue Spannungen in der Ägäis
Kein Platz für Griechenland in Erdogans "Charme-Offensive"
Es scheint, die Worte von gestern sind vergessen. In der türkischen Außenpolitik findet eine weitreichende Umorientierung statt: Erklärte Feinde sollen zu Partnern werden, Gegner zu Verbündeten. Aber für Griechenland gilt das nicht. Von Ronald Meinardus