Eritrea
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Ägyptens illegale Abschiebepraxis
Flüchtlinge aus Eritrea: verhaftet, geschlagen, bedroht
Zwei in Ägypten inhaftierten Flüchtlingen droht die Abschiebung nach Eritrea. Die Ausweisung der seit mehr als acht Jahren in Kairo internierten Eritreer wurde zwar vorerst gestoppt. Doch der Abschiebeversuch ist kein Einzelfall und wirft ein Schlaglicht auf Ägyptens drakonisches Vorgehen gegen Flüchtlinge und Migranten. Von Sofian Philip Naceur
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Album „The Dancing Devils of Djibouti“
Stillsitzen unmöglich
Die Groupe RTD aus Dschibuti hat mit „The Dancing Devils of Djibouti“ ein beeindruckendes Album herausgebracht. Die Mischung aus ostafrikanischen und arabischen Musiktraditionen mit Anleihen aus Bollywood-Soundtracks macht die erste international veröffentlichte Musikaufnahme aus dem abgeschotteten Land zu einem besonderen Ereignis, wie Richard Marcus schreibt.
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DW-Recherche
Beweise für deutsche Waffen im Jemen
Deutsche Waffen spielen im Jemen-Krieg eine weitaus größere Rolle als bislang bekannt. Das fand ein Rechercheteam unter Beteiligung der DW heraus. Die Bundesregierung versichert, sie habe davon keine Kenntnis. Von Nina Werkhäuser und Naomi Conrad
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Afrikanisch-arabische Beziehungen
Wind des Wandels
Äthiopien und Eritrea haben ihren jüngsten Freundschaftsvertrag nicht in Addis Abeba oder Asmara besiegelt, sondern in Saudi-Arabien - in Zusammenarbeit mit den Emiraten. Schweißen gemeinsame wirtschaftliche und militärische Interessen die Golfstaaten und das Horn von Afrika künftig stärker zusammen? Von Sella Oneko
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Migrationsmanagement in Afrika
Migrationsabwehr statt Bekämpfung von Fluchtursachen
Wie reagieren autoritäre Staaten in Afrika auf die Migrationspolitik der EU? Eine Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) fordert: Europa brauche klare Kriterien für die Mittelvergabe und müsse rote Linien in Bezug auf Menschenrechte durchsetzen. Monika Hellstern informiert.
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Die Europäische Union und der Migrationspakt mit Afrika
Ein Papiertiger zur Abwehr von Flüchtlingen
Etwas ganz Neues sei der Migrationspakt mit Afrika, behauptet die EU. Dabei geht es wieder nicht um Gestaltung von Migration, sondern allein darum, Menschen von der Reise nach Europa abzuhalten, meint Ludger Schadomsky.
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Karim El-Gawhary & Mathilde Schwabeneder: "Auf der Flucht"
Am falschen Ort geboren
Das neue Buch "Auf der Flucht" von Karim El-Gawhary und Mathilde Schwabeneder erzählt aufrüttelnde und aufwühlende Schicksale von Menschen, die alles verloren haben. Martina Sabra stellt es vor.
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Migration und Menschenrechte
Flüchtling oder Migrant: Was besagt ein Name?
"Alle Menschen sind frei und an Würde und Rechten gleich geboren". Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte könnte deutlicher nicht sein. Und doch wird die Reaktion der Politik auf den aktuellen Flüchtlingsstrom diesem Anspruch nicht gerecht. Pia Oberoi, Beraterin zu Migration und Menschenrechten des UNHCR, informiert.
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Flüchtlinge in Israel
Warten auf Cholot
Cholot, das mitten in der Wüste gelegene israelische Internierungslager, ließ kürzlich 1.200 Asylbewerber frei. Doch schon bald werden wohl wieder Tausende neuer Flüchtlinge in Cholot interniert, da der Staat Asylanträge quälend langsam bearbeitet. Von Ylenia Gostoli
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Flüchtlingskrise in Europa
Der Preis der europäischen Indifferenz
In der Flüchtlingskrise hat Europa unter dem Druck seiner Ausländerfeinde und seiner eigenen Selbstzweifel seinen Werten den Rücken gekehrt. Oder hat es diese Werte gar völlig vergessen? Ein kritischer Debattenbeitrag des französischen Philosophen Bernard-Henri Lévy
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Porträt des Flüchtlingshelfers Pater Zerai
"Diese Menschen wollen eine Chance"
Der couragierte katholische Priester Mussie Zerai setzt sich für die Rechte von Flüchtlingen in Italien ein und hat bereits zahllosen Menschen das Leben gerettet. Der Kandidat für den Friedensnobelpreis wird daher auch als "Engel der Flüchtlinge" bezeichnet. Viele Flüchtlinge nennen ihn einfach nur "Vater Moses". Von Andrea Backhaus
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"Sackgasse Calais" – das Drama der Flüchtlinge in Nordfrankreich
Sie leben in armseligen Zelten und riskieren ihr Leben, um irgendwie von Frankreich nach Großbritannien zu kommen. Doch dort will man die Migranten aus Calais nicht haben. Angesichts der angespannten Lage wollen Frankreich und Großbritannien die Sicherheitsmaßnahmen jetzt noch weiter verstärken.