Neueste Artikel von Ekrem Güzeldere
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Arabischer Buchladen in Istanbul
"Wir wollen ein Kulturzentrum sein"
Der erste arabische Buchladen in Istanbul hat im Juni seine Türen geöffnet. Syrische Flüchtlinge betreiben ihn zusammen mit türkischen Buchverlegern. Das Geschäft soll zu einer Begegnungsstätte für Araber und Türken werden – und bietet längst nicht nur arabische Literatur. Ekrem Güzeldere hat sich bei "Pages" umgeschaut.
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Jesiden in der Türkei
Alte Heimat, neue Heimat
Trotz der alarmierenden Situation in der benachbarten irakischen Kurdenregion, sind in letzter Zeit einige Jesiden aus Deutschland wieder in ihre Dörfer in Südostanatolien zurückgekehrt. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob die Rücksiedlung von Dauer ist. Eine Reportage von Ekrem Güzeldere aus der Provinz Mardin
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Istanbuls Kazova-Textilkooperative
Wir brauchen keine Fabrikbesitzer!
Die Textilfirma Kazova, die seit 1947 produziert, im Januar 2013 aber ihren Betrieb eingestellt hatte, steht vor der Wiedereröffnung als Arbeiter-Kooperative. Produktion ohne Chef ist das Motto der 11 ArbeiterInnen, die nach Abschluss des Gerichtsverfahrens, Kazova wieder auferstehen lassen wollen. Der Geist von Gezi hat sie beflügelt. Von Ekrem Güzeldere
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Die Türkei, der IS und der Kurdenkonflikt
Kobanê ist überall
Der stellvertretende Vorsitzende der PKK, Cemil Bayık, wirft der Türkei vor, mit dem IS gegen die Kurden in Kobanê zu kooperieren. Die Ermächtigung des türkischen Parlaments, auch in Syrien und im Irak tätig zu werden, wertet er als Kriegserklärung. Der Türkei und den Kurden stehen schwere Wochen bevor. Von Ekrem Güzeldere aus Erbil
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Muslime in Brasilien
Eine kulturell fruchtbare Minderheit
Die muslimische Bevölkerung Brasiliens ist klein. Ihre Vorfahren kamen im Zuge verschiedener Einwanderungswellen aus Afrika, Europa und vor allem aus Syrien und dem Libanon. Während die arabische Kultur in Brasilien auf fruchtbaren Boden fiel, wurden die Muslime zum selbstverständlichen Teil der brasilianischen Gesellschaft. Von Ekrem Güzeldere
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Ramadan in Brasilien
Eine bunte Mischung
Die kleine muslimische Gemeinde der brasilianischen Metropole Recife trifft sich abends im einzigen muslimischen Zentrum der Stadt zum Fastenbrechen. Die Mehrheit der Gemeinde besteht aus afrikanischen Einwanderern. Von Ekrem Güzeldere
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Nachwahlen in der Türkei
"Mein Programm ist Ehrlichkeit"
Am 1. Juni fanden in der Türkei 14 Nachwahlen im Rahmen der letzten Kommunalwahl statt, darunter in den Provinzhauptstädten Ağrı und Yalova. Für die Bürger des ostanatolischen Ağrı war das Ergebnis eine Überraschung: Der Kandidat der kurdischen BDP, Sırrı Sakık, setzte sich mit 51 Prozent gegen die AKP durch. Beobachtungen aus Ağrı von Ekrem Güzeldere
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Erster kommunistischer Bürgermeister der Türkei
Begrenzter Spielraum
Es ist ein Novum in der Geschichte der türkischen Parteienlandschaft: Bei den letzten Kommunalwahlen gelang der Kommunistischen Partei ein Achtungserfolg. Im anatolischen Ovacık stellt sie zum ersten Mal einen Bürgermeister, der vor allem auf Bürgernähe und Investitionen in den Tourismussektor setzen will. Von Ekrem Güzeldere
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Nach den Kommunalwahlen in der Türkei
Freibrief für eine Politik der harten Hand
In der Türkei hatten die Gezi-Park-Proteste, die Korruptionsvorwürfe gegen Erdogan und der Konflikt mit der Gülen-Bewegung kaum Einfluss auf das Ergebnis der Kommunalwahlen. Das liegt vor allem an der wirtschaftlichen Situation als auch daran, dass die AKP mittlerweile einen großen Teil der Medien kontrolliert. Von Ekrem Güzeldere aus Istanbul
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Erinnerung an den Dersim-Aufstand in der Türkei
Fanal gegen das Vergessen
Vor 75 Jahren fand in der Provinz Tunceli der letzte große Kurden-Aufstand statt, der mit der gewaltsamen Niederschlagung und Deportation Tausender Dorfbewohner endete. Heute findet eine vorsichtige Aufarbeitung dieses düsteren Teils der türkischen Geschichte statt. Mahnmale sollen künftig an die Opfer des Massakers erinnern. Von Ekrem Eddy Güzeldere
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Syrisch-orthodoxe Christen in der Türkei
Rückkehr ins Ungewisse
In den letzten Jahren sind bis zu einhundert syrisch-orthodoxe Familien aus Europa in die Region Tur Abdin im Südosten der Türkei und nach Istanbul zurückgekehrt. Dort angekommen, werden sie jedoch vor zahlreiche Probleme gestellt: Grundstücksenteignungen, Verbote von Schulen und Kindergärten sowie fehlende Gebetshäuser. Ekrem Eddy Güzeldere berichtet.
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Das Schicksal der Afro-Türken in der Türkei
Außer der Farbe ist nichts geblieben
Die Afro-Türken, deren Vorfahren im 19. Jahrhundert als Sklaven ins Osmanische Reich kamen, sind eine isolierte Minderheit. Ihr Wunsch nach Assimilation ist inzwischen größer als die Bewahrung der eigenen Identität.